Slow Food Youth Hamburgkeyboard_arrow_rightArtikelkeyboard_arrow_right Ernährungsrat

Ernährungsrat

Wir möchten gerne auf die großartige Idee der Ernährungsräte aufmerksam machen, denn in Hamburg ist nun auch einer in der Gründungsphase!

Das folgende Video stammt vom Inkota Netzwerk, das die Kampagne ins Leben gerufen hat und erklärt kurz, worum es hier geht:

Unser heutiges Ernährungssystem führt in eine Sackgasse: sozial, ökologisch, regional und global. Ernährungspolitik muss wieder dort gemacht werden, wo Lebensmittel angebaut, verarbeitet, verkauft und gegessen werden: in der eigenen Region. Von uns, den Bürgerinnen und Bürgern. Wir wollen uns ein Stück Ernährungssouveränität zurück holen und so Einfluss nehmen auf politische Entscheidungen – und darauf, wie wir uns ernähren. Für gute Lebensmittel und eine enkeltaugliche Landwirtschaft. Und das beste: Jede/r kann mitmachen!

Seit April 2016 wird - angestoßen vom ‘politischen Suppentopf’, einer Veranstaltung des INKOTA Netzwerks Ende 2015, an der Gründung des Ernährungsrats Hamburg gearbeitet. Eine bunte Gruppe von Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen - Privatpersonen, VertreterInnen von Organisationen, Initiativen, ErzeugerInnen-Netzwerke - veranstaltet am 5.7. das dritte Treffen!

Damit sollten alle, die sich dafür interessieren am 5.7 zum dritten Treffen erscheinen! Weitere Infos gibt es unter der Hamburger Ernährungsrat Webseite.

Die offizielle Einladung

Liebe Ernährungsrat-Interessierte, Wer die Entwicklung eines nachhaltig gerechten, effektiven und ökologischen Ernährungssystems in Hamburg nicht verpassen will, kann sofort aktiv werden: Hiermit laden wir zum dritten Vernetzungstreffen eines Hamburger Ernährungsrates ein!

Ort Evangelische Studierendengemeinde Hamburg, Grindelallee 43, Sauerberghof, 20146 Hamburg Bushaltestelle “Grindelhof” (Buslinien 4 und 5, zwei Haltestellen vom Bahnhof Dammtor) (der Raum wird von uns ausgeschildert)

Zeitpunkt 5. Juli 2016, 19 Uhr

Wie kann eine Großstadt eine zukunftsfähige und nachhaltige Ernährung ihrer Bewohner*innen sicherstellen? Wie ist eine genussvolle Esskultur möglich, die allen Zugang zu Lebensmitteln und Mahlzeiten bietet, ohne dass die Gesundheit darunter leidet, die Umwelt ausgebeutet wird und Menschenrechte verletzt werden? Eins steht jedenfalls fest: Ein Weiter-so der gegenwärtigen Ernährungsverhältnisse und unsere “Hamburger”-Fast-Food-Kultur führt in die Sackgasse. Wir brauchen eine Ernährungswende. Weltweit. Also auch hier: in unserem täglichen Leben und in unserer Stadt. Wir wollen nicht nur über die Ernährungswende sprechen, sondern sie auch gleich “ein bisschen” umsetzen: Über Foodsharing wird für die Grundlage für ein gemeinsames Abendbrot gesorgt sein. Und was kommt auf die Stulle? Selbstgekochte Marmelade? Radieschen vom Balkon? Einfach mitbringen, was übrig ist und geteilt werden soll! Bei Fragen erreicht ihr uns unter info@ernährungsrat-hh.de